Azubiprojekt 2023

Video zu unseren Ausbildungsberufen

Ein fester Bestandteil unserer Ausbildung ist das jährliche ausbildungsübergreifende Azubiprojekt. Dieses Jahr ging es um die Vorstellung unserer Ausbildungsberufe, Industriekaufleute und Elektroniker/in für Geräte und Systeme, anhand eines Videos. 

Ein fester Bestandteil unserer Ausbildung ist das jährliche ausbildungsübergreifende Azubiprojekt. Dieses Jahr ging es um die Vorstellung unserer Ausbildungsberufe, Industriekaufleute und Elektroniker/in für Geräte und Systeme, anhand eines Videos. 

Das Video gibt tiefgreifende Einblicke in unsere Firma, die Schülern, Eltern und Lehrern die Gelegenheit geben, mehr über uns und den Ausbildungsberuf bei Baudisch kennenzulernen.  

>> Hier geht es zum Video << 

Um mehr über die Entstehung des besagten Videos zu erfahren, hat uns unsere Ausbilderin Sibylle Hermle ein paar Fragen gestellt, die wir im Folgenden ausführlich beantworten werden.  

 

Sibylle Hermle: Die ausbildungsübergreifenden Projekte stellen unsere Azubis jedes Jahr vor neue Herausforderungen. Wie war eure Herangehensweise? 

Bei wöchentlichen Meetings trafen wir Auszubildene uns, um Schritt für Schritt an dem zu entstehenden Video zu arbeiten. Es war ein Entstehungsprozess, der nicht mit einem Meeting beendet werden konnte.  

Wir haben uns einen Organisationsplan erstellt und uns jede Woche neue Ziele gesetzt, um das Beste aus unserem Projekt herauszuholen. Bei der Produktion eines Videos ist es besonders wichtig, sich davor Gedanken zu machen: Was soll gezeigt werden, wie sollen die Takes am Ende aussehen und welche Personen sollen mitwirken? Einer der wichtigsten Grundpfeiler unseres Projektes war das Videoskript. Mit Hilfe des Skriptes hatten wir alle wichtigen Informationen kompakt beieinander.  

Man kann sich ein Videoskript folgendermaßen vorstellen: Ein solches Video wird nicht am Stück gedreht, sondern muss in einzelne Szenen aufgeteilt werden. Jede einzelne Szene braucht gewisse Requisiten und Personen, die zu sehen sind. Mit dem Skript hatten wir während der Dreharbeiten eine Übersicht darüber, was in welcher Szene benötigt und gesprochen wird. Ein Skript ist somit ein Video auf Papier.  

Natürlich mussten auch noch andere Dinge beachtet werden, wie zum Beispiel eine saubere Kulisse oder leise Drehorte, an denen keine störenden Hintergrundgeräusche zu hören waren.  

 

Sibylle Hermle: Ein paar Stolpersteine habt ihr schon erwähnt. Worauf musstet ihr aber noch beim Filmen achten? 

Zuallererst mussten wir uns Personen suchen, die zusammen mit uns drehen möchten. Aufgrund des Datenschutzes war dies jedoch nicht so leicht. Bevor wir jemanden mit der Kamera ablichten durften, mussten wir eine Einverständniserklärung von den Mitwirkenden einholen. Sie haben ein Formular unterschrieben, mit dem sie zustimmen, dass sie gefilmt und anschließend veröffentlicht werden. Ein paar Überredungskünste und Bestechungsversuche mit Kuchen mussten wir auch anwenden. 😉 

Sobald wir alle Einverständniserklärungen hatten, ging es an die Terminfindung der Drehtage. Dies war bei der größeren Personenanzahl auch nicht leicht, vor allem, wenn alle gleichzeitig vor der Kamera stehen sollten. Doch auch hierfür haben wir eine Lösung finden können.  

 

Sibylle Hermle: Anhand des fertigen Videos sieht man ja, dass ihr es geschafft habt, Lösungen für alle Herausforderungen zu finden. Was war eure größte Challenge? 

Puhh, gute Frage. Eines der größten Herausforderung war die Frustration, wenn etwas nicht so funktioniert hat, wie man es sich vorgestellt hat. Wenn man zum Beispiel dachte, alle Szenen sind fertig gedreht und man kann mit dem Schneiden anfangen. Beim Schnitt jedoch merkt man, dass mancher Ton doch nicht optimal ist oder Perspektiven nicht die richtigen waren und man die Szenen dann nochmal neu drehen musste.  

 

Sibylle Hermle: Nun waren alle Szenen im Kasten – wie seid ihr anschließend vorangegangen? 

Nachdem wir alle Szenen gedreht hatten (manche davon auch doppelt und dreifach 😊), haben wir uns alle Szenen mehrfach angeschaut und uns für die besten entschieden. Anschließend konnten wir uns dem Schnitt widmen.  

Das Video selbst haben wir mit Adobe Premiere Rush geschnitten. Beim Schnitt mussten viele Szenen gekürzt werden, um auf die gewünschte Länge zu kommen. Hierbei war es eine Challenge die Szenen richtig zusammen zu schneiden, um einen fließenden Übergang zu haben. Die passende Hintergrundmusik zu finden, war auch nicht ganz leicht. Es musste eine Musik sein, die keinen Text beinhaltet, damit das Gesprochene heraussticht. Außerdem durfte die Musik nicht zu ruhig und auch nicht zu laut sein. Es musste eine gute Mischung aus allem enthalten. Nicht nur die passende Musik war wichtig, auch besondere Effekte, wie die Namen der sprechenden Person einblenden oder die Übergänge der verschiedenen Szenen, geben einem Video den letzten feinschliff.  

Da wir nicht alle Szenen mit Ton gedreht haben, sondern uns für einen Mix aus gesprochenem vor der Kamera und eingesprochenem im Schnitt entschieden haben, mussten die Audios im Nachgang noch aufgenommen werden. Für die Audioaufnahme haben wir uns zusammengesetzt und die entsprechende Szene in Dauerschleife laufen lassen, bis das Eingesprochene zu der Szene gepasst hat, sowohl von der Länge der Audios als auch von der Geschwindigkeit der Stimme.  

Sobald auch das im Kasten war, konnten die Audios unter die jeweiligen Szenen gelegt werden und das Video konnte fertiggestellt werden. Hierbei gab es einen ständigen Austausch zwischen uns Azubis, damit wir alle vollstens zufrieden mit unserem Meisterwerk waren. Am Schluss wurde das Ganze noch von den anderen abgesegnet. Nun war unser Azubivideo komplett fertig und bereit dazu veröffentlicht zu werden.  

 

Sibylle Hermle: Nachdem das Projekt nun abgeschlossen ist, was bedeutet das Projekt für euch? 

Das Projekt ist ein Teil von uns geworden, wir haben viel Zeit und Herzblut in das Video gesteckt und sind Stolz, was wir am Ende geschafft haben. Während der gesamten Zeit wurden wir stets von allen unterstützt. Uns wurde großes Vertrauen entgegengebracht und die Möglichkeit unsere eigenen Ideen selbstständig umzusetzen und darin zu wachsen. Jeder hat sich mit seinen Gaben eingebracht und zusammen als Team haben wir für jede Herausforderung eine Lösung gefunden. 

 

Sibylle Hermle: Ihr habt das Video ja nicht nur für euch gedreht, sondern wollt es auch anderen zeigen. Welchen besonderen Nutzen seht ihr durch das Video für die Firma Baudisch Electronic? 

Mit diesem Video gewähren wir Bewerbern einen exklusiven Einblick in die Firma und den einzelnen Abteilungen. Sie lernen uns als Person und Unternehmen schon ein wenig kennen und können sich mehr unter dem Beruf bei der Firma Baudisch vorstellen, als wenn sie nur die Stellenanzeige lesen.  

Wir danken allen, die uns dabei geholfen haben, diese anfängliche Idee in die Tat umzusetzen. Und ein außerordentlicher Dank geht an Annika und Sibylle, die uns bei allem unterstützt und mit Tipps vorangebracht haben.  

Falls Du mehr über uns erfahren möchtest, dann besuche gerne unsere Website www.baudisch.de oder bewirb Dich direkt auf einen Ausbildungsplatz bei uns unter https://jobs.baudisch.com